Logo Kindergottesdienst

Wir laden alle Kinder herzlich zum Kindergottesdienst ein! Jeden 4. Sonntag im Monat treffen wir uns um 10 Uhr mit den anderen in der Kirche Hoerstgen zum Gottesdienst und gehen dann ins Gemeindehaus. Dort erleben wir spannende Geschichten aus der Bibel, singen fröhliche Lieder und basteln kreative Dinge.

Hier sind die kommenden Termine für den Kindergottesdienst:

  • Sonntag, 27. Oktober um 10 Uhr
  • Sonntag, 24. November um 10 Uhr

Wir planen ein Krippenspiel
Die Aufführung des Krippenspiels wird am 4. Advent im Familiengottesdienst um 10 Uhr in Hoerstgen stattfinden. Die Proben für das Krippenspiel beginnen ab dem 1. Dezember und finden jeweils sonntags während der Gottesdienstzeit um 10 Uhr im Gemeindehaus in Hoerstgen statt.
Die Probentermine sind:
Sonntag, 1. Dezember; Sonntag, 8. Dezember; Sonntag, 15. Dezember
Am Samstag, 21. Dezember, um 9.30 Uhr laden wir dann zu einem Kinderbibeltag (KiBiTa) mit Kindergottesdienstfrühstück und Generalprobe für das Krippenspiel ein.
Anmeldungen zum Krippenspiel bitte per E-Mail an rebecca.koopmann@ekir.de oder persönlich bei Karen Weber, Rebecca oder Sara Koopmann.
Wir freuen uns auf viele fröhliche Kindergesichter und einen wundervollen Kindergottesdienst mit euch!
Euer KiGoDi-Team der Evangelischen Kirchengemeinde Hoerstgen

Karen Weber, Sara und Rebecca Koopmann

Auch in diesem Jahr wird der Männerkreis einen Gottesdienst zum Reformationstag erarbeiten und gestalten. Wie bereits angekündigt wird das Thema dieses Gottesdienstes der Schweizer Reformator Ulrich Zwingli sein. Zwingli steht in der Reihe der bekanntesten Reformatoren des frühen 16. Jahrhunderts und ist eine besondere Persönlichkeit, die es wert ist, sich näher mit ihr zu beschäftigen.
Der Männerkreis wird dies in seinem Treffen am 16. September 2024 sehr angeregt tun und damit die Grundlage für den Gottesdienst am Reformationstag 2024 legen.
Der Gottesdienst wird am 31.10.2024 um 18 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Sevelen stattfinden.

Männerkreis Hoerstgen

Taize-Logo

Taizé-Andachten sind eine besondere Form des gemeinsamen Gebets. Sie zielen auf die innere Einkehr. Was sie von anderen Andachten unterscheidet, sind zunächst die Lieder aus Taizé, einem ökumenischen Orden bei Cluny in Frankreich: Sie sind kurz und einprägsam und werden mehrfach wiederholt. Das ist eine Form der Meditation.

Auf Wunsch von Teilnehmenden der letzten Andachten werden wir noch mehr singen und die Texte kürzer halten:
Bibelworte werden gelesen, und es folgt eine Zeit der Stille – Zeit, um über das Bibelwort, ein Lied oder anderes nachzudenken oder zu beten. Beim Innehalten und Ruhe finden können wir vor Gott bringen, was uns bewegt.


In der dunklen Jahreszeit werden wir donnerstags um 18 Uhr 3-4mal eine Taizé-Andacht zu unterschiedlichen Themen gestalten, zu denen wir Sie herzlich ins Gemeindehaus in Sevelen, Rheurdter Straße 42, einladen.
Kommen Sie also am 10. Oktober 2024 und am 7. November 2024 und feiern Sie mit uns!

Für das Vorbereitungsteam
Brigitte Erler

Aller Augen warten auf dich, Herr, und du gibst ihnen ihre Speise zu rechten Zeit.

Psalm 145,13 – Wochenspruch zum Erntedanktag

Erntedanksonntag. Die Kirche geschmückt mit reichen Gaben. Bunte Blumen, rotwangige Äpfel, braune Nüsse und Kartoffeln, leuchtendgelber Mais. Alles gewachsen in diesem Jahr. Speise für die Augen. Und alle beisammen, Kleine und Große, um zu singen: „Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn. Drum dankt ihm, dankt!“
Einkaufstag, auch am Samstag vorher. Die Supermärkte haben ab 7 Uhr geöffnet. Gleich am Eingang die Obst- und Gemüseabteilung. Es gibt praktisch alles: Pfirsiche aus Griechenland, Tomaten und Paprika aus Spanien, Pilze aus Polen, Bananen aus Honduras. Auch Äpfel kommen heute aus Südafrika und Argentinien, Schnittblumen aus Kolumbien oder Holland. Und alles nicht nur zur rechten Zeit, sondern zu jeder Zeit: spanische Erdbeeren im Winter, holländische Salatgurken im Frühjahr, neuseeländische Kiwis zu Weihnachten. Alles, das ganze Jahr über. Alles, und so billig!


Aber um welchen Preis?
Niedrigste Löhne, zerstörte Gesundheit, vergifteter Boden, Kampf um das knappe Grundwasser anderswo. Flüge um den halben Erdball mit Blumen, Äpfeln und Avocados. Die endlose Karawane der Sattelschlepper aus Südeuropa auf den Autobahnen zu uns. Und auch ein einfacher Joghurtbecher mit Inhalt und die Milch für die Herstellung haben schon mehr als 1.000 km hinter sich, bevor das bei uns auf dem Tisch steht.
Der Boden, der alles hervorbringt, das Wasser, ohne das es kein Leben gibt, die Tiere, unsere Mitgeschöpfe: sie zahlen an vielen Orten einen hohen, einen viel zu hohen Preis.
Und auch mit den Landwirten bei uns möchte ich nicht tauschen. Wie entscheiden zwischen Markt und Politik, Preisen und Zuschüssen, dem eigenen Wissen und der Liebe zum Beruf? Bei Bodenverdichtung durch die schweren Maschinen und Bewässerungsbedarf, jetzt oft schon im Frühjahr? Zwischen Investitionen und Erträgen? Was produzieren und wie? Wie kann der Betrieb weiter bestehen, vielleicht noch für eine nächste Generation?

Erntedanktag, sollen wir’s vielleicht lieber lassen? Für unser Essen warten wir nicht auf Gott, sondern höchstens auf eine verspätete Lieferung oder auf das nächste Sonderangebot. Aber an diesem Tag haben wir einmal vor Augen, was für uns da ist. Obwohl wir es nicht „gemacht“ haben und auch gar nicht machen können. Den Boden, das Wasser, das Lebendige, das Wachstum. Höchstens kaputtmachen. Da tut uns ein Tag mit Staunen und Danken nicht nur gut, wir haben ihn bitter nötig. Wir sind Empfangende, solange wir leben.
Eingebunden in ein weltweites lebendiges Netz. In einem wunderbaren Gleichgewicht, durch Gottes Atem am Leben gehalten. Aber eben auch überlastet, vergiftet, zerstört – von Menschen. Danken und Denken, sind schon sprachlich fast Zwillinge, sie gehören ganz eng zusammen. Und ihre schöne Frucht könnte am Erntedanktag ein neues Warten sein: Ein Warten, das die meisten von uns zwischen den ganzen Waren verlernt haben:
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. (2. Petrusbrief 3, 11)
Das machen und schaffen wir auch nicht einfach so, oh nein. So wenig wie die Sonne, den Boden, das Wasser, das Lebendige. Das verspricht und schafft ein Anderer. Aber wir können uns danach ausrichten, ausstrecken, davon unseren Blick und unsere Schritte leiten lassen. Auch beim Kaufen und beim Verbrauchen!
Lasst uns am 6. Oktober alle zusammen Erntedank feiern. In der geschmückten Kirche. Mit großen und Kleinen. Mit Staunen und dankbaren Liedern. Am für alle reich gedeckten Tisch im Gemeindesaal. Und etwas von diesem Warten lernen.
Mit den übrigen Mitarbeitenden der Gemeinde grüßt herzlich
Ihr und euer

Pastor Stefan Maser

Er lässt die Sonn aufgehen,/ er stellt des Mondes Lauf;/
er lässt die Winde wehen/ und tut den Himmel auf.
Er schenkt uns so viel Freude,/ er macht uns frisch und rot;
er gibt den Kühen Weide/ und unsern Kindern Brot.
Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt
und hofft auf ihn!

Matthias Claudius – eg 508
Vorsorgevollmacht - Patientenverfügung - Betreuungsverfügung

Das Bücherei -Team der Evangelischen Bücherei Sevelen lädt alle, die für ihr Alter und Notfälle vorsorgen wollen, zum Frühstück ein.
Am 2. Oktober 2024 um 9.30 Uhr wollen wir uns wieder im Evangelischen Gemeindehaus, Rheurdter Str. 42, treffen.
Nach dem Frühstück will uns Frau Sabine Nisbach darüber informieren, was „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung“ für eine wichtige Bedeutung haben.
Jeder kann aufgrund einer Erkrankung, durch einen Unfall oder im Alter in die Situation kommen, nur noch eingeschränkt handeln und entscheiden zu können. Es gibt die Möglichkeit, Vorsorge zu treffen, damit eine Vertrauensperson auf der Basis einer Vollmacht stellvertretend handeln kann.
Die Selbstbestimmung im Bereich der Gesundheit ist ein weiteres wichtiges Thema der Vorsorge. Hier ist die Patientenverfügung ein Instrument, welches mögliche Einwilligungen oder Ablehnungen in ärztliche Behandlungen schriftlich festhält. Lassen Sie sich informieren und wichtige Fragen von Frau Nisbach beantworten.


Wir bitten Sie, sich auf jeden Fall zum Frühstück anzumelden (02835-5662) oder persönlich bei allen Mitarbeiterinnen und fünf Euro für das Frühstück bereit zu halten.

Seit 2018 sind die Musikzwerge Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Hoerstgen. In dieser Gruppe wurden die Jüngsten der Gemeinde mit ihren Mamas, Papas, Omas oder Opas an Musik herangeführt. Bereits schwangere Mütter waren in der Gruppe herzlich willkommen. Gemeinsam wurden Kuschel-Verse gesprochen, Instrumente kennengelernt, getanzt und alte und neue Kinder- und Kirchenlieder gesungen.
Seitdem sind einige Musikzwerge zu Musik-„Riesen“ herangewachsen und wollen nun auch mal ohne Eltern singen. Daher bieten wir seit dem Mai 2024 ein neues Konzept an:
Jeden Montag (nicht in den Ferien und an Feiertagen) treffen sich Familien im Gemeindehaus.

  • Ab 15:30 trifft sich eine Instrumentalkreisgruppe.
  • Die Musikzwerge (bis 3 Jahren) singen von 16 Uhr bis 16:45 Uhr.
  • Die großen Musikzwerge (ab 4 Jahren) sind jetzt Musikspatzen und singen und musizieren von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr.
    Während unten musiziert wird, finden oben im großen „Jugendraum“ offene Angebote statt:
  • von 16 Uhr bis 16:45 Uhr der Spatzentreff,
  • von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr der Zwergentreff.
    Von 17:30 Uhr bis 18:00 Uhr lassen wir den Tag gemeinsam ausklingen.

Dank der vielen Möglichkeiten im Gemeindehaus gibt es jederzeit Ruheräume, in die ihr euch zurückziehen könnt.

Wir freuen uns, euch im Gemeindehaus wiederzusehen.
Annette Lubenow und Karen Weber

Ausstellung im Gewölbekeller – Zentrum Kloster Kamp

Ende März hatte ich die Gelegenheit, an der Eröffnung der neuen Ausstellung im Gewölbekeller teilzunehmen. Der Künstler Sven Fennema und der Leiter des Zentrums, Dr. Peter Hahnen, eröffneten die Schau prachtvoller Fotografien. Fantasievolle Musik mit Didgeridoos, Gitarre und Cajón umrahmte die Eröffnung. Sven Fennema berichtete von seinem Abenteuer, `Lost Places´ in ganz Europa aufzuspüren, zu erkunden und dann mit viel Geduld zu fotografieren. Seltene Fotos von Orten mit einer großen Vergangenheit als Theater, Palast oder Industriegebäude beeindrucken die BesucherInnen. Räume ohne Menschen in unterschiedlichen Phasen des Verfalls, aber immer farbig spektakulär, wecken die Fantasie, lassen unsere Gedanken in örtlich und zeitlich ferne Szenarien wandern und mögliche Handlungen erfinden. Doch auch die Betrachtung und der Genuss der Fotografien allein sind einen Besuch der Ausstellung wert.

Die Ausstellung können Sie bis zum 3.November 2024 besuchen:
Dienstag bis Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr,
an Sonn- und Feiertagen von 11.00 bis 17.00 Uhr.

Ich lade Sie herzlich zu einem Besuch ein, und vielleicht treffen Sie dort auch mich.

Eine Sämaschine für die Reformierte Kirche in der Karpato-Ukraine

Unsere Partnerkirche, die Reformierte Kirche in der Karpato-Ukraine, verfügt über ca. 180 Hektar Ackerflächen, die die zum Teil ungenutzt blieben, weil Arbeitskräfte und moderne Maschinen fehlten.
Durch den russischen Angriffskrieg haben u. a. massive Preissteigerungen zur Verschärfung der Versorgungslage der Menschen geführt. Ein Zeichen der Hoffnung sollte her. So hatte der dortige Bischof Sandor Zan Fabian die Idee, diese Ackerflächen gerade jetzt in Kriegszeiten wieder zu bestellen und so ein Zeichen der Hoffnung zu setzen. Die gewonnenen Lebensmittel sollen u.a. in der Bäckerei für die Armenspeisung des eigenen Diankoniewerks verwendet werden.
Im Frühjahr 2023 ließ das Gustav-Adolf-Werk (GAW) einen gebrauchten leistungsstarken Traktor beschaffen und ins Karpatenbecken liefern. Im Sommer 2023 konnten wir als Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Kirche im Rheinland, des rheinischen GAW und des GAW der Evangelischen Kirche in Deutschland in Leipzig einen nagelneuen Pflug eines bekannten Herstellers vom Niederrhein zu einem sehr günstigen Preis kaufen, der im Herbst in Dienst genommen werden konnte.

Um diese wunderbare Hoffnungsgeschichte fortzuführen, benötigt unsere Partnerkirche jetzt noch eine geeignete Sämaschine. Wir werden versuchen, in einem Nachbarland der Ukraine ein gebrauchtes Gerät zu erwerben. Darum hier eine neue Spendenbitte. Wir brauchen die Hilfe vieler, um unsere Partner zu unterstützen: GAW Zweiggruppe Moers, DE67 3506 0190 1013 4834 14, KD-Bank, „Sämaschine Ukraine“
Mögen Traktor, Pflug und Sämaschine die Grundlage sein, die Böden zu bereiten, dass Getreide und andere Früchte wachsen und gedeihen und den Menschen im Karpatenbecken damit ein Stück Lebensgrundlage und Hoffnung geschenkt wird.

Thomas Kraft, Landeskirchenamt Düsseldorf
Stefan Maser, GAW Zweiggruppe Moers

Seit vielen Jahren wird am Pfingstmontag beim Kloster Kamp ein ökumenischer Freiluftgottesdienst gefeiert. Ein schöner Brauch zum Pfingstfest, das man ja auch den „Geburtstag der Kirche“ nennt. In diesem Jahr stand dieser Gottesdienst auch auf unserem Hoerstgener Gottesdienstplan. Und wir erlebten die Gründung der „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Kamp-Lintfort (ACK)“.
An immer mehr Orten schließen sich die christlichen Kirchen und Gemeinden zu solchen Arbeitsgemeinschaften zusammen. Oft, wie auch in Kamp-Lintfort, nach einer langen Vorgeschichte in einem ökumenischen Arbeitskreis oder Konvent.

Eine „ACK“ drückt aus, was in der Ökumene erreicht wurde: Bei aller Verschiedenheit unserer Kirchen und Gemeinden – es gibt nichts, was uns wirklich voneinander trennt! Wir können zusammenarbeiten, bei gemeinsamen Veranstaltungen oder im Gespräch mit der Kommune oder wichtigen Einrichtungen am Ort. Und wir verabreden in einer kleinen Satzung, wie diese Zusammenarbeit aussehen soll und wie z.B. ein gemeinsames Wort an die Stadt entstehen könnte.
Unsere örtliche ACK gehört zur ACK Nordrhein-Westfalen, die Ähnliches auf Landesebene tut.
Evang. Kirchengemeinde Hoerstgen, Evang. Kirchengemeinde Lintfort, Kath. Pfarrgemeinde St. Josef, Evang.-freikirchliche Gemeinde Friedenskirche Königstraße, Neuapostolische Kirche Kamp-Lintfort, Freie evangelische Gemeinde Hoerstgen – es ist doch klar, dass wir alle zusammengehören!
Warum es nicht schon lange an jedem Ort eine ACK gibt? Weil einige Gemeinden sich lange selbst nicht als „Kirche“ verstanden haben. Oder einige andere Gemeinden nicht als „richtige Kirche“ gesehen haben und auch deshalb so einen Zusammenschluss nicht akzeptieren konnten. Da sind wir inzwischen weiter. Gottseidank!

Schuljahresbeginn 2024 in der „Escuelita de la Canasta de Amistad“, der „Kleinen Schule vom Korb der Freundschaft“, Ergänzungsschule, Hausaufgabenhilfe und Treffpunkt für Kinder des jungen Armenviertels „Los Triunfadores“ am Hang des „Cerro Corona“ über der „Tablada de Lurin“, Lima/ Peru.

Geht das hier jemanden etwas an? – Ja, „Canasta“ und „Escuelita“ wurden in den letzten Jahren mein „unscheinbares Nebenamt“.

Schafft euch ein Nebenamt,
…ein unscheinbares, vielleicht ein geheimes Nebenamt. Tut die Augen auf und sucht, wo ein Mensch oder ein gutes Werk ein bisschen Zeit, ein bisschen Teilnahme, ein bisschen Gesellschaft, ein bisschen Arbeit eines Menschen braucht. . .
Wer kann die Verwendungen alle aufzählen, die das kostbare Betriebskapital, Mensch genannt, haben kann! An ihm fehlt es an allen Ecken und Enden! Darum sucht, ob sich nicht eine Anlage für Menschentum findet. Lass dich nicht abschrecken, wenn du warten oder experimentieren musst. Auch auf Enttäuschungen sei gefasst. Aber lass dir ein Nebenamt, in dem du dich als Mensch an Menschen ausgibst, nicht entgehen. Es ist dir eines bestimmt, wenn du es nur richtig willst…

Albert Schweitzer (1875-1965), berühmt geworden als „Urwalddoktor“ von Lambarene/Gabun