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Themenabend mit Hartmut Fehler, Geschäftsführer Pflege und Wohnen des Diakoniewerks Bethanien im Bund der Freien evangelischen Gemeinden, Solingen


Donnerstag, 18. April 2024, 19.30 Uhr, Freie evangelische Gemeinde Hoerstgen, Molkereistraße 18

Darum geht es:

  • Einsamkeit im Alter oder Pflege brauchen, die die Angehörigen überfordert.
  • Ambulante Pflege und andere Dienste in der eigenen Wohnung bekommen.
  • Oder bleibt am Ende doch nur das Alten- und Pflegeheim?
    Da könnten doch Senioren-Wohngemeinschaften eine attraktive Alternative sein! Und auch eine diakonische Aufgabe für Gemeinden, landeskirchliche wie freikirchliche, als Ausdruck ihrer Mitverantwortung für Seniorinnen und Senioren wie auch pflegende Angehörige, als Beitrag zum Gemeinwohl.
    Vielleicht entsteht ja demnächst hier ganz in der Nähe ein Modellprojekt für Wohnmöglichkeiten im Alter – auf dem Land.
    Wir sind herzlich eingeladen zu Informationen und Gedankenaustausch!

Zehn Hilfetische standen lange Zeit im Gemeindesaal Hoerstgen bereit. Unsere Küsterinnen hatten sie mit allem bestückt, was Frauen, Kinder und Jugendliche brauchen,
die ohne Gepäck bei uns ankommen. Svitlana Hatilova hat dann fast jeden Tag Gäste zum Auswählen empfangen. Inzwischen sind die Sachen übergegangen in das viel größere
Hilfezentrum im Lutherhaus, Ebertstraße 57 (beim Markt), Kamp-Lintfort. Dieses Gemeindehaus mit Kirchenraum wird von der Nachbargemeinde für Gottesdienst,
Jugendarbeit, Gruppen und Gemeindebüro nicht mehr benötigt. Jetzt hat es die erste Nutzung ganz für die „Diakonie“, den Dienst am anderen Menschen, bekommen.
Geflüchtete Menschen und ihre Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen
-> Montag und Mittwoch von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr und Samstag von 10.00
bis 13.00 Uhr.


Im Gemeindehaus Sevelen, Rheurdter Straße 42, öffnet wieder regelmäßig das Café Welcome als Treffpunkt zum Beisammensein, Problemchen und Probleme Lösen und
Deutschlernen.
-> Jeden Donnerstag ab 15.30 Uhr.

Und die erste Kollekte in all unseren Gottesdiensten ist bis zum Ende des Kirchenjahres für die Diakonie der reformierten Kirche in der westlichen Ukraine bestimmt. Die kleine Kirche hat große Aufgaben an den unzähligen geflüchteten Menschen innerhalb des eigenen Landes.


Bei dem traurigen Anblick der Übel,
welche die Menschen sich untereinander selbst antun,
erheitert sich doch das Gemüt durch die Aussicht,
es könne künftig besser werden;
und zwar mit uneigennützigem Wohlwollen,
wenn wir längst im Grabe sein und die Früchte,
die wir zum Teil selbst gesät haben, nicht einernten werden.

Immanuel Kant(1724-1804), Zum ewigen Frieden (1795)