Wir sammeln in diesem Jahr bei den Konfirmationen für Kinder im Kriegsland Ukraine, die als Flüchtlinge im eigenen Land in die westlichen Landesteile gekommen sind. Viele mit nur einem Elternteil. Denn der Vater ist tot oder im Krieg …

„Was wir im Moment beobachten, ist deprimierend. Viele Familien können kaum noch überleben. Besonders Familien mit nur einem Elternteil oder Familien, wo Kinder mit Behinderung aufwachsen. Wir versuchen, ihnen Halt zu geben und für sie da zu sein.“

(Sándor Zán Fábián, Bischof der Reformierten Kirche in Transkarpatien)


Die Familien bauen in ihren Gärten Gemüse an und versuchen, mit Gelegenheitsjobs über die Runden zu kommen. Die Kirche verteilt Lebensmittel, Kleidung und Medikamente. Mit Unterstützung der Konfigabe möchte die Kirche 900 Kindern Schulmaterial für ein Schuljahr zur Verfügung stellen. Ein solches Paket mit Büchern, Stiften und Heften kostet umgerechnet 28 Euro. Außerdem soll passende Kleidung für 85 Kinder mit Behinderung gekauft werden.
VorDANKEaus für eure Gaben!


GAW Zweiggruppe Moers, DE67 3506 0190 1013 4834 14, KD-Bank Dortmund, „Konfigabe Kriegskinder“

Themenabend mit Hartmut Fehler, Geschäftsführer Pflege und Wohnen des Diakoniewerks Bethanien im Bund der Freien evangelischen Gemeinden, Solingen


Donnerstag, 18. April 2024, 19.30 Uhr, Freie evangelische Gemeinde Hoerstgen, Molkereistraße 18

Darum geht es:

  • Einsamkeit im Alter oder Pflege brauchen, die die Angehörigen überfordert.
  • Ambulante Pflege und andere Dienste in der eigenen Wohnung bekommen.
  • Oder bleibt am Ende doch nur das Alten- und Pflegeheim?
    Da könnten doch Senioren-Wohngemeinschaften eine attraktive Alternative sein! Und auch eine diakonische Aufgabe für Gemeinden, landeskirchliche wie freikirchliche, als Ausdruck ihrer Mitverantwortung für Seniorinnen und Senioren wie auch pflegende Angehörige, als Beitrag zum Gemeinwohl.
    Vielleicht entsteht ja demnächst hier ganz in der Nähe ein Modellprojekt für Wohnmöglichkeiten im Alter – auf dem Land.
    Wir sind herzlich eingeladen zu Informationen und Gedankenaustausch!
Kirche Hoerstgen

Sonntags immer um 10 Uhr

Ein älteres Gemeindemitglied sagte mir einmal in Bezug auf einen Feiertagsgottesdienst: „Ich möchte an diesem Tag eine gute Predigt von meinem Pfarrer hören – wo ich sie höre, ist mir egal!“

Ich möchte dem noch hinzufügen: Gemeinsame Gottesdienste und die gemeinsame Zeit sind doch das Herz einer Gemeinde! Es tut gut, bekannte Gesichter zu sehen und gemeinsam Zeit für den Glauben zu verbringen, inklusive entspanntem „Kirchenkaffee“ im Anschluss, ohne dass Pfarrer:innen und Organist:innen eilig aufbrechen müssen.

Mit über 40 Gottesdiensten und Andachten in den nächsten drei Monaten haben wir viele Möglichkeiten, eine gute Predigt zu hören und bekannte Gesichter zu sehen, die mit uns gemeinsam Gottesdienst feiern möchten. Neben den Sonntagsgottesdiensten gibt es auch „Kirche mit Kindern“ an jedem zweiten Sonntag und Kindergottesdienst an jedem vierten Sonntag im Monat, sowie Passionsandachten, Andachten zur Osternacht, Weltgebetstagsgottesdienste, wöchentliche Abendmahlsgottesdienste im St. Antonius Haus und so vieles mehr.

In der Vielfalt ist bestimmt für jeden und jede etwas dabei. Schaut doch mal in den Kalender und geht auf Entdeckungstour. Ein Highlight: Wir treffen uns an den Sonntagen nun immer um 10 Uhr. Nicht zu früh, damit die (kleineren) Kinder noch angezogen werden können; nicht zu spät, sodass das Mittagessen noch in Ruhe gekocht werden kann.
Neu ist eine Kalenderübersicht der Angebote im Gemeindebrief, herausnehmbar und an die Pinnwand zu heften – alle Angebote auf einen Blick! Der Blick in den Kalender hilft, den richtigen Ort zu finden, auch wenn es Ausnahmen von der regelmäßigen Struktur gibt.

Wenn wir zum Beispiel für die (Gold-) Konfirmationsgottesdienste sehr viel Platz benötigen, nehmen wir den Ort, an dem wir am meisten Platz haben. Dafür sind wir dann an einem anderen Sonntag wieder an einem anderen Ort. Über die Zeit gesehen sind wir so im Wechsel regelmäßig an allen Orten unserer Gemeinde.
Falls ihr dabei einen Veranstaltungsort einmal nicht erreichen könnt, meldet euch bitte! Wir finden eine Lösung! Es gibt immer jemanden, der in die gleiche Richtung fährt, wir müssen uns nur absprechen.
Ich freue mich schon auf den nächsten gemeinsamen Gottesdienst mit euch – wo, ist dabei egal!

Diakon Holger Koopmann (Gottesdienstausschuss)

Westukraine Sammlung

Einen modernen und stärkeren Trecker als den hier abgebildeten haben sie über das GAW schon bekommen. Er steht bei der Kirchenleitung der Reformierten Kirche der Westukraine bereit, damit Felder auch im Krieg trotz Arbeitskräfte- und Maschinenmangels bestellt werden können.

Unsere erste Kollekte in allen Gottesdiensten bis zum 1. Advent ist nun bestimmt für einen modernen Fünf-Schar-Pflug, der dort vom neuen „Kirchenschlepper“ gezogen werden kann.

Wahrscheinlich wird es einer von den „blauen“ hier aus unserer Gegend – 5000 Euro fehlen noch.

Darum freuen wir uns auch über Spenden auf das Konto DE67 3506 0190 1013 4834 14, GAW Zweiggruppe Moers

Mehr als zweitausend Hefte unseres „Gemeindeboten“ werden viermal im Jahr von mehr als 50 Austrägerinnen und Austrägern in die Briefkästen der Gemeindemitglieder gebracht, meistens in der eigenen Nachbarschaft. In Rheurdt könnten wir für drei Nachbarschaften Hilfe gebrauchen:

  1. An Deckers
  2. Finkenstraße – Drosselstraße – Meisenstraße – Meisterweg – Fasanenstraße
  3. Marienstraße – Kirchstraße – Jakobstraße – Bruchweg – Albertstraße

Wie wär’s mit einem Gemeinde-Spaziergang dann und wann? Über Ihre oder deine Nachricht würden sich besonders freuen

Angela Tralles 02845-609855 oder Stefan Maser 02842-4551

Logo Hoerstgener Dorfcafé

„Hier in der Ecke haben wir immer gesessen. Eingeladen zum Geburtstagskaffe oder einfach so, um freitags unsere Bekannten zu treffen.“
Jahrelang war das Hoerstgener Dorfcafé im Eckhaus der Freien evangelischen Gemeinde Hoerstgener Straße/ Molkereistraße ein beliebter Treffpunkt am Freitagnachmittag – bis Anfang 2020 die Pandemie ausbrach und ein „Bürgercafé“ nicht mehr „ging“.
Jetzt macht es wieder auf! Rund um Anne Hewener aus Kamperbrück stehen acht ehemalige und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 15 und 65 Jahren bereit, um den alten Treffpunkt mit einem neuen Konzept wieder aufleben zu lassen.
Das Hoerstgener Dorfcafé öffnet inzwischen wieder jeden Freitag von 15.00 bis etwa 17.00 Uhr. Die ehrenamtlichen Helfer kümmern sich jeweils um Kuchen oder Schnittchen für die Gäste, dabei soll eine Sorte Kuchen ausreichen. „Die Besucherinnen und Besucher wollen sich begegnen und erzählen, das Essen steht nicht im Vordergrund“, so Anne Hewener.
Interesse an der Mitarbeit? Anne Hewener oder Christel Böckler sind gerne gesprächsbereit!
Auf Ihren Besuch freut sich das Team vom Hoerstgener Dorfcafé!

Andreas Böckler, Stefan Maser

Posaunenchor Hoerstgen 1952

… haben wir in diesem Winter in unseren Kirchen nicht anzubieten.
In der Hoerstgener Kirche wird die Grundbeheizung auf die für die Orgel nötigen 14 Grad abgesenkt. Auch in Rheurdt und Sevelen wird weniger stark geheizt werden als in anderen Jahren.

Mit einem kälteren Kirchenraum gab es in Hoerstgen zuletzt schon Erfahrungen. Die alte Warmluftheizung mit Ölfeuerung war mehrfach gestört und konnte auch nicht im ersten Anlauf repariert werden. Der geplante Umbau in eine Erdgasheizung war im Sommer, aus leicht verständlichen Gründen, abbestellt worden. Das Presbyterium erwartet einen Vorschlag für eine nachhaltige, ressourcenschonende und emissionsgünstige Heizungsanlage.

Das Foto zeigt den Hoerstgener Posaunenchor im Jahr 1952 am damaligen eisernen Ofen des Gemeindesaals.

Zehn Hilfetische standen lange Zeit im Gemeindesaal Hoerstgen bereit. Unsere Küsterinnen hatten sie mit allem bestückt, was Frauen, Kinder und Jugendliche brauchen,
die ohne Gepäck bei uns ankommen. Svitlana Hatilova hat dann fast jeden Tag Gäste zum Auswählen empfangen. Inzwischen sind die Sachen übergegangen in das viel größere
Hilfezentrum im Lutherhaus, Ebertstraße 57 (beim Markt), Kamp-Lintfort. Dieses Gemeindehaus mit Kirchenraum wird von der Nachbargemeinde für Gottesdienst,
Jugendarbeit, Gruppen und Gemeindebüro nicht mehr benötigt. Jetzt hat es die erste Nutzung ganz für die „Diakonie“, den Dienst am anderen Menschen, bekommen.
Geflüchtete Menschen und ihre Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen
-> Montag und Mittwoch von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr und Samstag von 10.00
bis 13.00 Uhr.


Im Gemeindehaus Sevelen, Rheurdter Straße 42, öffnet wieder regelmäßig das Café Welcome als Treffpunkt zum Beisammensein, Problemchen und Probleme Lösen und
Deutschlernen.
-> Jeden Donnerstag ab 15.30 Uhr.

Und die erste Kollekte in all unseren Gottesdiensten ist bis zum Ende des Kirchenjahres für die Diakonie der reformierten Kirche in der westlichen Ukraine bestimmt. Die kleine Kirche hat große Aufgaben an den unzähligen geflüchteten Menschen innerhalb des eigenen Landes.


Bei dem traurigen Anblick der Übel,
welche die Menschen sich untereinander selbst antun,
erheitert sich doch das Gemüt durch die Aussicht,
es könne künftig besser werden;
und zwar mit uneigennützigem Wohlwollen,
wenn wir längst im Grabe sein und die Früchte,
die wir zum Teil selbst gesät haben, nicht einernten werden.

Immanuel Kant(1724-1804), Zum ewigen Frieden (1795)
Kinderkarussel

Die Evangelische Kirchengemeinde Hoerstgen, eine ländliche Gemeinde an drei Orten am Niederrhein,  sucht zum 1. August 2022

eine Erzieherin oder einen anderen Menschen mit abgeschlossener pädagogischer Ausbildung 

als JUGENDLEITER*IN

(zurzeit 19,25 Arbeitsstunden/ Woche –  halbe Stelle) 


für ihre gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit.Je nach den vereinbarten Aufgaben besteht eventuell Aussicht auf „Aufstockung“ der Stelle.

Auskunft und Bewerbung bei Stefan Maser, Vors. d. Presbyteriums, Dorfstraße 9, 47475 Kamp-Lintfort, 02842-4551, stefan.maser@kirche-hoerstgen.de

…all das planen, ankündigen und auch durchführen, was uns in so vielen Jahren einfach selbstverständlich war!
Trotz der noch immer bestehenden Einschränkungen haben wir einiges in Vorbereitung und hoffen, dass es stattfinden kann und uns allen gut tut.


Die GemeindeFERIENfreizeit für Ältere aus unserer Gemeinde und der Nachbarschaft ist für Montag, 20.6., bis Donnerstag, 30.6., in der beliebten und bewährten Hotelpension Schwanensee in Horn –  Bad Meinberg geplant. Helga Wessels und Hella Hermann aus Hoerstgen haben wieder Planung und Leitung übernommen. Der Teilnahmepreis für Fahrt, Unterkunft in Einzel- oder Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/ WC, Vollpension und Gruppenprogramm mit zwei Ausflügen beträgt voraussichtlich 700 Euro (Ermäßigung bei geringem Einkommen möglich). Auskunft und Anmeldung bei Helga Wessels, Seniorentreffen Hoerstgen, 02842-42842. 


Das Kletterwäldchen, bisher eine Einrichtung des Kirchenkreises Moers auf unserem Grundstück beim Gemeindezentrum und Jugendpavillon Rheurdt, wird hoffentlich rechtzeitig zur warmen Jahreszeit mit Beteiligung eines neuen Trägers wieder öffnen und Gruppen, Teams, Schulklassen, Familien und den Kindern und Jugendlichen unserer Familien für einen „Erlebnisnachmittag“ zur Verfügung stehen.


Unsere Jugendleiterinnenstelle in der Gemeinde hoffen wir zum August 2022 neu zu besetzen. Presbyterium und Jugendausschuss prüfen zurzeit die Möglichkeiten zur Finanzierung einer ganzen oder nahezu ganzen Stelle. Jugendleiterinnen mit Fachschulausbildung werden bei der Kirche nicht besonders gut bezahlt. Und auch junge Mitarbeiter*innen, die sich meistens sehr stark einsetzen, sollen von ihrer Arbeit leben können. Im nächsten „Gemeindeboten“ wird die neue Ausschreibung erscheinen.
Immer noch lohnt es, den Gottesdienstplan sorgfältig zu lesen und bis zum Ende seiner „Laufzeit“ aufzubewahren. Während der Schulferien wird ganz überwiegend nur ein Gottesdienst im gesamten Gemeindebereich stattfinden, an wechselnden Orten, aber zur einheitlichen Zeit 10.30 Uhr. 
Und wenn sich wieder etwas ändert, ausfallen muss oder zusätzlich „geht“, geben wir es in den Gottesdiensten, den Schaukästen, den kommunalen Mitteilungsblättern und auf unserer Gemeindewebseite bekannt.